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Der Einfluss zwischenmenschlicher Beziehungen auf die Gesundheit

Der stärkste Einfluss auf die Gesundheit wird von der anderen Hälfte ausgeübt. Psychologen glauben, dass die Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau eine Schlüsselrolle für das stabile Funktionieren des Körpers spielt. Aber kann Liebe Sport und richtige Ernährung ersetzen? Wir haben die Ergebnisse der neuesten Forschung untersucht und sind bereit, diese Frage zu beantworten.

Wie wichtig ist das Verhältnis zur Gesundheit?

Die Entstehung einer neuen romantischen Beziehung verändert unser Leben. Liebhaber tauschen Gewohnheiten, Lebensstile, Essenspräferenzen, Hobbys und sogar Mikroflora miteinander aus. Daher sollte der Einfluss des Auserwählten auf Ihren physischen und psycho-emotionalen Zustand nicht unterschätzt werden.

In den meisten Fällen haben Paare eine stärkere Immunität, vertragen Stress leichter und sind weniger anfällig für chronische Krankheiten als ihre einsamen Altersgenossen. Das Vorhandensein einer zweiten Hälfte an sich ist jedoch keine Garantie für eine gute Gesundheit. Häufige Streitigkeiten und Unverständnis zwischen Angehörigen können zu schweren Krankheiten führen.

Die positiven Auswirkungen von Beziehungen auf Ihren Körper

Glückliche zwischenmenschliche Beziehungen verbessern die Lebensqualität. Sie beginnen, die Realität positiver wahrzunehmen, was das Risiko einer Depression verringert. Faulheit und Apathie verschwinden, die Aktivität nimmt zu. Positive Veränderungen werden nicht nur im psychischen, sondern auch im physischen Zustand beobachtet:

  • Die Wahrscheinlichkeit chronischer Erkrankungen ist stark reduziert. Paare sind weniger anfällig für Probleme mit dem Herz-Kreislauf-System, Schlaganfällen, Krebs und Schlafstörungen.
  • Schmerzempfindungen sind geschwächt. Wissenschaftler haben festgestellt, dass Atmung und Herzschlag der Partner bei engem Kontakt synchronisiert haben. In solchen Zeiten hat sanftes Berühren die gleiche starke schmerzlindernde Wirkung wie Pillen.
  • Die Arbeit des endokrinen Systems ist normalisiert. Regelmäßiger Sex mit einem Langzeitpartner verbessert nicht nur den emotionalen Zustand des Paares, sondern reguliert auch den hormonellen Hintergrund. Zusätzlich wird während der Intimität eine große Menge Oxytocin freigesetzt und der Cortisolspiegel nimmt ab. So neutralisiert der Körper Stress, unterdrückt Angstzustände und verbessert die Stimmung.
  • Die Lebenserwartung steigt. Mitarbeiter der Duke Universität stellten fest, dass Einzelgänger durchschnittlich 7 bis 10 Jahre zuvor sterben. Darüber hinaus ist es weniger wahrscheinlich, dass Paare eine senile Demenz entwickeln.

Ein wichtiger Aspekt der Beziehung zwischen Mann und Frau ist die gegenseitige Unterstützung. Für Liebhaber ist es viel einfacher, zu einem gesunden Lebensstil zu wechseln. Der Wunsch, für Ihren Partner attraktiv zu bleiben, motiviert Sie, Sport zu treiben, Junk Food aufzugeben, mit dem Rauchen und Alkohol aufzuhören.

Kann die Kommunikation mit einem/er Partner/in Ihrer Gesundheit schaden?

Zwischenmenschliche Beziehungen sind nicht immer reibungslos. Jedes Paar ist regelmäßig gezwungen, Differenzen zu lösen. Wenn Konflikte jedoch zu oft auftreten und immer mit erhobener Stimme gelöst werden, ist es unwahrscheinlich, dass negative gesundheitliche Folgen vermieden werden können:

  • Verschlimmerung von Krankheiten. Wutanfälle während Streitigkeiten verursachen Probleme mit Blutgefäßen und Herz. Mögen Sie es lieber zu schweigen und sich in sich zurückzuziehen? Dann machen Sie sich bereit für Rückenschmerzen und Muskelkrämpfe. Darüber hinaus schafft der Körper günstige Bedingungen für die Entwicklung entzündlicher Prozesse.
  • Geistige Anomalien. Zusammenbrüche in einer Beziehung können zu Hysterie, Depressionen, sozialer Angst und Apathie führen. Frustrationen stören auch nach der Versöhnung mit einem Seelenverwandten und erfordern manchmal eine langfristige Behandlung.
  • Entwicklung des Alkoholismus. Nach einem Streit haben viele Menschen den Wunsch, Spannungen mit Alkohol abzubauen. Diese Art der Entspannung wird allmählich zu einer Gewohnheit, die selbst Menschen mit außergewöhnlicher Willenskraft nicht immer ablehnen können.
  • Beeinträchtigte kognitive Funktion. Negative Emotionen, ständige nervöse Spannungen und eine Fülle von Stresssituationen führen zur Entwicklung funktioneller kognitiver Störungen. Krankheiten manifestieren sich in einer Abnahme der geistigen Fähigkeiten, Konzentrationsstörungen, Aufmerksamkeits- und Gedächtnisstörungen und anderen Symptomen.
  • Probleme mit der intimen Gesundheit. Negative Emotionen können bei Frauen zu einem Mangel an Libido und Orgasmus führen. Männer leiden auch an erektiler Dysfunktion, Ejakulationsschwierigkeiten und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.

Manchmal haben wir Angst, an eine andere Person gebunden und emotional abhängig zu werden. Denken Sie jedoch daran, dass eine qualitativ hochwertige und harmonisch aufgebaute Beziehung zwischen einem Mann und einer Frau einen unschätzbaren Beitrag zu Gesundheit und Langlebigkeit leistet.